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Ausbildung als Elektroniker*in

Häufigster Abschluss:
Realschule
Dauer:
3,5 Jahre
Vergütung:
Ø 1.270 €

Über den Beruf

Ohne dich stehen alle Räder still! Chemie-Anlagen sind energieintensive Hightech-Systeme. Als Elektroniker*in bist du für ihre Energieversorgung zuständig. Mit Multimeter, Spannungsprüfer und anderen Werkzeugen ausgestattet sorgst du dafür, dass unzählige Pumpen und technische Bauteile stets die notwendige Power haben. Aber nicht nur das: Mit deinem Programmier-Knowhow stellst du sicher, dass alle Bauteile optimal aufeinander abgestimmt sind und zuverlässig laufen. 

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Anforderungsprofil

Forschergeist

gering
hoch

Logisches Denken / Gefühl für Zahlen

gering
hoch

Spaß an Technik / Handwerkliches Geschick

gering
hoch

Sorgfalt / Verantwortung / Belastbarkeit

wenig
hoch

Talent für Organisation / Kommunikation

gering
hoch

Kundenorientierung / Service

gering
hoch

FAQ zur Ausbildung

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Was macht ein(e) Elektroniker*in Automatisierungstechnik in der Ausbildung?

Keine industrielle Anlage läuft ohne elektronische Steuerungssysteme. Damit sie optimal funktioniert, blicken Elektroniker*innen für Automatisierungstechnik durch ihren Aufbau hindurch. Du montierst, programmierst und startest jede Menge Einzelkomponenten sowie ganze Systeme. Tritt eine Störung auf, analysierst und behebst du sie. In Zusammenarbeit mit Mechaniker*innen und Chemikant*innen sorgst du für einen störungsfreien Betrieb der Produktionsanlagen.

Das lernst du u. a. während deiner Ausbildung zum/zur  Elektroniker*in Automatisierungstechnik:

  • Montieren, Anpassen und Konfigurieren von Systemen der Automatisierungstechnik
  • Programmieren von technischen Geräten
  • Inbetriebnehmen von Produktions- oder Leitsystemen im Betrieb
  • Justieren und Prüfen von technischen Komponenten der Automatisierungstechnik
  • Installieren von Steuerungen und Erstellen von Steuerungsprogrammen
  • Analysieren von Störungen mit Testsoftware und Diagnosesystemen
  • Einhalten von Arbeitssicherheits- und Umweltschutzbestimmungen.
Was macht ein(e) Elektroniker*in Betriebstechnik in der Ausbildung?

Moderne Produktionsanlagen sind im Dauereinsatz. Damit sie das auch bleiben, sichern Elektroniker*innen für Betriebstechnik ihre Energiezufuhr. In deiner Ausbildung lernst du, Elektromotoren, Steuersysteme und Beleuchtungen eines rund um die Uhr produzierenden Chemie-Unternehmens mit Strom zu versorgen – ein vielfältiges Tätigkeitsfeld, das deine Fähigkeiten stets von Neuem fordert. Du installierst und wartest Anlagen, Maschinen sowie Antriebssysteme und richtest sie ein. Kommt es zu Störungen, analysierst du sie und behebst die Fehler. Dabei bist du ebenso zuverlässig wie schnell.

Das lernst du u. a. während deiner Ausbildung zum/zur Elektroniker*in für Betriebstechnik: 

  • Montieren und Installieren von Versorgungsleitungen
  • Zusammenbauen und Verdrahten von Schaltgeräten
  • Einrichten von Maschinen und Antriebssystemen
  • Programmieren und Konfigurieren technischer Systeme
  • Prüfen von Geräten und Anlagen der Elektrotechnik
  • Analysieren von Störungen und Ergreifen von Sofortmaßnahmen
  • Einhalten von Arbeitssicherheits- und Umweltschutzbestimmungen.
Was brauche ich um Elektroniker*in zu werden?

Elektroniker*innen für Automatisierungstechnik errichten, überwachen und warten elektronisch gesteuerte Produktionsanlagen. Elektroniker*innen für Betriebstechnik installieren Stromleitungen, nehmen Anlagen in Betrieb und sichern die dauerhafte Energieversorgung. In beiden Fällen handelt es sich um Berufe, die Sorgfalt, Scharfsinn und handwerkliches Geschick erfordern.

 

Um Elektroniker*in zu werden solltest du die nachfolgenden Interessen und Talente mitbringen.

  • Naturwissenschaftliches Verständnis: Du interessierst dich für Mathe und Physik.
  • Technisches Verständnis: Du interessierst dich dafür, wie Maschinen/Geräte/Bauteile aufgebaut sind und wie sie funktionieren.
  • Handwerkliches Geschick: Du hast Spaß an handwerklichen Tätigkeiten und verstehst es, sorgfältig und präzise zu arbeiten.

Jeder Ausbildungsbetrieb hat darüber hinaus seine eigenen Anforderungen an Bewerber*innen. Mach dich auf der Webseite des Unternehmens schlau. 

Wie lange dauert eine Ausbildung zum/zur Elektroniker*in?
  • Die Ausbildung zum/zur Elektroniker*in dauert 3 Jahre. Bei guten schulischen und betrieblichen Leistungen ist eine Verkürzung der Ausbildungszeit möglich. Die zuständige Industrie- und Handelskammer und der Betrieb müssen zustimmen.
  • Wenn du noch mehr zur Verkürzung der Ausbildungszeit wissen willst, schau in unserer Rubrik „Ausbildung“ im Abschnitt >> Ausbildungszeit und Ausbildungsvertrag vorbei. 
Was verdiene ich als Elektroniker*in in der Ausbildung?

Die Chemie-Sozialpartner haben für Auszubildende in der chemisch-pharmazeutischen Industrie einen Tarifvertrag abgeschlossen. Das hat Vorteile für dich! 

  • Attraktive Ausbildungsvergütung
  • Weihnachtsgeld
  • Urlaubsgeld
  • 30 Tage Urlaub
  • Tarifliche Altersversorgung

…und vieles mehr! Alle Details zum Azubi-Gehalt und den tariflichen Leistungen in der Chemie- und Pharmabranche haben wir dir in der Rubrik „Ausbildung“ im Abschnitt >> Gehalt und Vergütung zusammengestellt.

Wo finde ich einen Ausbildungsplatz als Elektroniker*in?
  • Freie Stellen in der chemisch-pharmazeutischen Industrie findest du in unserer Rubrik >> Ausbildungsplätze. Hier kannst du deutschlandweit nach passenden Ausbildungsstellen in deiner Region suchen.
  • Wenn du mehr über einzelne Ausbildungsbetriebe in deiner Nähe erfahren willst, schau mal in der Rubrik >> Ausbildungsbetriebe vorbei. 
Wie kann ich als Elektroniker*in Karriere machen?
  • In den Chemie-Unternehmen sind qualifizierte Fachkräfte gefragt. Nach der Ausbildung liegt die Übernahmesicherheit in der Chemie-Branche bei über 90 Prozent. Sobald du ein wenig Berufserfahrung gesammelt hast, kann eine Weiterbildung für dich interessant werden.
  • Welche Karriereoptionen nach der Ausbildung auf dich warten, haben wir dir in unserer Rubrik „Ausbildung“ im Abschnitt >> Karriere und Weiterbildung zusammengefasst. Schau gerne rein!

Besonderheiten

Muss ich als Elektroniker*in Schutzkleidung tragen?

Elektroniker*innen arbeiten mit Werkzeugen und technischen Geräten. Deshalb ist es wichtig sich zu schützen, um Arbeitsunfälle zu vermeiden und gesund zu bleiben.

Diese Schutzkleidung ist typisch für Elektroniker*innen:

  • Schutzbrille: Zum Schutz der Augen vor Staub, Spähnen und Funken
  • Schutzhandschuhe: Zum Schutz der Hände vor Verletzungen
  • Schutzanzug: Zum Schutz der Haut und Kleidung vor Schmutz, Elektrizität etc.
  • Sicherheitsschuhe: Zum Schutz der Füße vor schweren Gegenständen
  • Gehörschutz: Zum Schutz vor Lärm und Maschinengeräuschen in der Werkstatt
  • Schutzhelm: Zum Schutz des Kopfes vor herabfallenden Gegenständen und Stößen
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