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Ausbildung als Fachlagerist*in

Häufigster Abschluss:
Hauptschule
Dauer:
2,0 Jahre
Vergütung:
Ø 1.216 €

Über den Beruf

Als Fachlagerist*in kommt keine Ware ungesehen an dir vorbei. Mit geschultem Auge sorgst du dafür, dass Lieferungen fachgerecht verpackt und eingelagert werden, Produkte zügig zum Versand bereitstehen und somit fristgerecht beim Kunden landen. Eine wichtige Aufgabe, denn du sorgst dafür, dass die Produktion immer reibungsfrei laufen kann und die Kunden zufrieden sind. Du bist strukturiert, genau und liebst Ordnung? Dann ist diese Ausbildung genau das richtig für dich!

Anforderungsprofil

Forschergeist / Neugier

gering
hoch

Logisches Denken / Gefühl für Zahlen

gering
hoch

Spaß an Technik / Handwerkliches Geschick

gering
hoch

Sorgfalt / Verantwortung / Belastbarkeit

wenig
hoch

Talent für Organisation / Kommunikation

gering
hoch

Kundenorientierung / Service

gering
hoch

FAQ zur Ausbildung

Unter dem Stichwort "" wurden keine passenden Suchergebnisse gefunden.
Was macht ein(e) Fachlagerist*in in der Ausbildung?

In deiner Ausbildung erfährst du alles rund um die Warenannahme und -ausgabe eines Industrieunternehmens. Dazu gehören die Kontrolle und die fachgerechte Einlagerung von Waren, die Erfassung in elektronischen Bestandssystemen sowie die Zusammenstellung und Versandvorbereitung von Lieferungen. Und natürlich lernst du, wie man moderne Gabelstabler sicher und gekonnt bedient.

Das lernst du u. a. während deiner Ausbildung zum/zur Fachlagerist*in:

  • Zusammenstellen und Verpacken der Produkte für einen Auftrag
  • Bearbeiten und Kontrollieren der Transportpapiere
  • Annehmen der gelieferten Waren und Kontrolieren auf Vollständigkeit und Unversehrtheit
  • Transportieren und Verladen von Gütern mit Gabelstablern oder Fördersystemen
  • Auspacken, Sortieren, Registrieren und Einlagern der Waren.
Was brauche ich um Fachlagerist*in zu werden?

Niemand kennt das Lager eines Unternehmens besser als die Fachlagerist*innen.

Um Fachlagerist*in zu werden solltest du die nachfolgenden Interessen und Talente mitbringen.

  • Interesse an Logistik: Du interessierst dich dafür, wie unterschiedliche Waren transportiert, verpackt und eingelagert werden können.
  • Manuelles Geschick: Du hast Spaß an technischen und handwerklichen Tätigkeiten.
  • Körperliche Fitness: Du bist gesundheitlich fit und packst gerne an.

Jeder Ausbildungsbetrieb hat darüber hinaus seine eigenen Anforderungen an Bewerber*innen. Mach dich auf der Webseite des Unternehmens schlau. 

Wie lange dauert eine Ausbildung zum/zur Fachlagerist*in?
  • Die Ausbildung zum/zur Fachlagerist*in in dauert 2 Jahre. Bei guten schulischen und betrieblichen Leistungen ist eine Verkürzung der Ausbildungszeit möglich. Die zuständige Industrie- und Handelskammer und der Betrieb müssen zustimmen.
  • Wenn du noch mehr zur Verkürzung der Ausbildungszeit wissen willst, schau in unserer Rubrik „Ausbildung“ im Abschnitt >> Ausbildungszeit und Ausbildungsvertrag vorbei. 
Was verdiene ich als Fachlagerist*in in der Ausbildung?

Die Chemie-Sozialpartner haben für Auszubildende in der chemisch-pharmazeutischen Industrie einen Tarifvertrag abgeschlossen. Das hat Vorteile für dich! 

  • Attraktive Ausbildungsvergütung
  • Weihnachtsgeld
  • Urlaubsgeld
  • 30 Tage Urlaub
  • Tarifliche Altersversorgung

…und vieles mehr! Alle Details zum Azubi-Gehalt und den tariflichen Leistungen in der Chemie- und Pharmabranche haben wir dir in der Rubrik „Ausbildung“ im Abschnitt >> Gehalt und Vergütung zusammengestellt.

Wo finde ich einen Ausbildungsplatz als Fachlagerist*in?
  • Freie Stellen in der chemisch-pharmazeutischen Industrie findest du in unserer Rubrik >> Ausbildungsplätze. Hier kannst du deutschlandweit nach passenden Ausbildungsstellen in deiner Region suchen.
  • Wenn du mehr über einzelne Ausbildungsbetriebe in deiner Nähe erfahren willst, schau mal in der Rubrik >> Ausbildungsbetriebe vorbei. 
Wie kann ich als Fachlagerist*in Karriere machen?
  • In den Chemie-Unternehmen sind qualifizierte Fachkräfte gefragt. Nach der Ausbildung liegt die Übernahmesicherheit in der Chemie-Branche bei über 90 Prozent. Sobald du ein wenig Berufserfahrung gesammelt hast, kann eine Weiterbildung für dich interessant werden.
  • Welche Karriereoptionen nach der Ausbildung auf dich warten, haben wir dir in unserer Rubrik „Ausbildung“ im Abschnitt >> Karriere und Weiterbildung zusammengefasst. Schau gerne rein!

Besonderheiten

Muss ich als Fachlagerist*in Schutzkleidung tragen?

Fachlagerist*innen arbeiten im Lager, mit schweren Gütern und Maschinen, wie z. B. dem Gabelstabler. Daher ist es wichtig, sich zu schützen, um sicher und gesund zu bleiben. 

Diese Schutzkleidung ist typisch für ein(e) Fachlagerist*in:

  • Schutzhandschuhe: Zum Schutz der Hände vor scharfen Kanten und Verletzungen
  • Sicherheitsschuhe: Zum Schutz der Füße vor schweren Gegenständen
  • Sicherheitsweste: Um im Lager und auf dem Gelände besser gesehen zu werden
  • Schutzhelm: Zum Schutz des Kopfes vor herabfallenden Gegenständen und Stößen.
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Chemieverbände RLP - Fachlagerist
Bauder - Fachlagerist
Südwest Lacke + Farben - Fachlagerist
Queisser - Fachlagerist
DIHK - Fachlagerist

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