Alles hört auf dein Kommando, damit die Kunden glücklich sind: Als Maschinen- und Anlagenführer*in steuerst und überwachst du die Produktion. Mit deinem Einsatz sorgst du dafür, dass die Fertigung effizient abläuft und die Produktqualität stimmt. Und falls es mal doch mal eine Störung gibt, kannst du mit Diagnosegeräten und Werkzeugen einfache Reperaturarbeiten an den Maschinen durchführen. Ein wichtiger Job, bei dem man sich auch mal die Hände schmutzig macht – aber es lohnt sich!
Ausbildung als Maschinen- und Anlagenführer*in
Hauptschule
2,0 Jahre
Ø 1.216 €
Über den Beruf
Anforderungsprofil
Forschergeist
Logisches Denken / Gefühl für Zahlen
Spaß an Technik / Handwerkliches Geschick
Sorgfalt / Verantwortung / Belastbarkeit
Talent für Organisation / Kommunikation
Kundenorientierung / Service
FAQ zur Ausbildung
- Was macht ein(e) Maschinen- und Anlagenführer*in in der Ausbildung?
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In deiner Ausbildung zum/zur Maschinen- und Anlagenführer*in lernst du, wie du Maschinen und Anlagen richtig einrichtest und am Laufen hältst – z. B. wie du eine „Verpackungsstraße“ mit Material für ein bestimmtes Produkt versorgst. Während du unterschiedliche Produktionen des Unternehmens steuerst und überwachst, nimmst du Stichproben fertiger Produkte und überprüfst sie. Erkennst du Fehler oder bemerkst technische Störungen, schreitest du ein. Reparaturen erledigst du schnell und zuverlässig. Damit sicherst du die Qualität des maschinellen Fertigungsprozesses.
Das lernst du u. a. während deiner Ausbildung zum/zur Maschinen- und Anlagenführer*in:- Einrichten, Inbetriebnehmen und Bedienen von Fertigungsmaschinen und -anlagen
- Umrüsten und Instandhalten von Maschinen
- Überprüfen von Maschinenfunktionen
- Analysieren, Beheben und Dokumentieren von Funktionsstörungen
- Überwachen der Produktionsprozesse und Steuern des Materialflusses
- Lagern von Waren und Bestellen von Material für die Produktion
- Auswerten von Daten mit Hilfe von Software/Apps zur vorbeugenden Instandhaltung
- Einhalten von Arbeitssicherheits- und Umweltschutzbestimmungen.
- Was brauche ich um Maschinen- und Anlagenführer*in zu werden?
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Maschinen- und Anlagenführer*innen haben die Verantwortung für einen reibungslosen Produktionsablauf – ein Beruf, der eine hohe Konzentrationsfähigkeit und einen scharfen Blick für Fehler erfordert.
Um Maschinen- und Anlagenführer*in zu werden solltest du die nachfolgenden Interessen und Talente mitbringen.- Naturwissenschaftliches Verständnis: Du interessierst dich für Mathe und Physik.
- Spaß an Technik: Du hast Interesse am Bedienen und Warten von Maschinen und Anlagen.
- Verantwortungsbewusstsein: Du zeichnest dich durch Aufmerksamkeit, Ausdauer und Konzentrationsfähigkeit aus.
Jeder Ausbildungsbetrieb hat darüber hinaus seine eigenen Anforderungen an Bewerber*innen. Mach dich auf der Webseite des Unternehmens schlau.
- Wie lange dauert eine Ausbildung zum/r Maschinen- und Anlagenführer*in?
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- Die Ausbildung zum/zur Maschinen- und Anlagenführer*in dauert 2 Jahre. Bei guten schulischen und betrieblichen Leistungen ist eine Verkürzung der Ausbildungszeit möglich. Die zuständige Industrie- und Handelskammer und der Betrieb müssen zustimmen.
- Wenn du noch mehr zur Verkürzung der Ausbildungszeit wissen willst, schau in unserer Rubrik „Ausbildung“ im Abschnitt >> Ausbildungszeit und Ausbildungsvertrag vorbei.
- Was verdiene ich als Maschinen- und Anlagenführer*in in der Ausbildung?
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Die Chemie-Sozialpartner haben für Auszubildende in der chemisch-pharmazeutischen Industrie einen Tarifvertrag abgeschlossen. Das hat Vorteile für dich!
- Attraktive Ausbildungsvergütung
- Weihnachtsgeld
- Urlaubsgeld
- 30 Tage Urlaub
- Tarifliche Altersversorgung
…und vieles mehr! Alle Details zum Azubi-Gehalt und den tariflichen Leistungen in der Chemie- und Pharmabranche haben wir dir in der Rubrik „Ausbildung“ im Abschnitt >> Gehalt und Vergütung zusammengestellt.
- Wo finde ich einen Ausbildungsplatz als Maschinen- und Anlagenführer*in?
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- Freie Stellen in der chemisch-pharmazeutischen Industrie findest du in unserer Rubrik >> Ausbildungsplätze. Hier kannst du deutschlandweit nach passenden Ausbildungsstellen in deiner Region suchen.
- Wenn du mehr über einzelne Ausbildungsbetriebe in deiner Nähe erfahren willst, schau mal in der Rubrik >> Ausbildungsbetriebe vorbei.
- Wie kann ich als Maschinen- und Anlagenführer*in Karriere machen?
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- In den Chemie-Unternehmen sind qualifizierte Fachkräfte gefragt. Nach der Ausbildung liegt die Übernahmesicherheit in der Chemie-Branche bei über 90 Prozent. Sobald du ein wenig Berufserfahrung gesammelt hast, kann eine Weiterbildung für dich interessant werden.
- Welche Karriereoptionen nach der Ausbildung auf dich warten, haben wir dir in unserer Rubrik „Ausbildung“ im Abschnitt >> Karriere und Weiterbildung zusammengefasst. Schau gerne rein!
- Muss ich als Maschinen- und Anlagenführer*in Schutzkleidung tragen?
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Maschinen- und Anlagenführer*innen arbeiten mit Werkzeugen und technischen Geräten. Deshalb ist es wichtig sich zu schützen, um Arbeitsunfälle zu vermeiden und gesund zu bleiben.
Diese Schutzkleidung ist typisch für Maschinen- und Anlagenführer*innen:- Schutzbrille: Zum Schutz der Augen vor Staub, Spähnen und Funken
- Schutzhandschuhe: Zum Schutz der Hände vor Verletzungen
- Schutzanzug: Zum Schutz der Haut und Kleidung vor Schmutz, Wärme etc.
- Sicherheitsschuhe: Zum Schutz der Füße vor schweren Gegenständen
- Gehörschutz: Zum Schutz vor Lärm und Maschinengeräuschen in der Werkstatt
- Schutzhelm: Zum Schutz des Kopfes vor herabfallenden Gegenständen und Stößen.
Besonderheiten
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